
Die wahre Geschichte einer Kundin über ihren Leidensweg mit der Krankheit:
Lipödem heilen-geht das? „Seit der Pubertät konnte ich quasi zusehen, wie meine einst schlanken Kinderbeine in den kommenden Jahren immer breiter wurden. Der Oberkörper, die Füße und Hände blieben schlank. Die Beine erreichten irgendwann eine Form, die nicht zum Rest des Körpers passen zu schien und blieben vor allen Dingen eines: unverändert.
Lipödem heilen. Hier erfährst du sofort, ob das geht!

Lipödem heilen, Training Elbsprint
Egal wie viel Sport ich machte, egal wie sehr ich mich runterhungerte, der Umfang der Beine wurde nicht kleiner. Ich hörte nie wirklich auf, Sport zu machen, probierte von Fußball über Schwimmen bis zu regelmäßigen Gym- Besuchen alle erdenklichen Sportarten aus. Aber die Motivation hielt sich in Grenzen, denn: egal, wie sehr ich mich abmühte- es scheint meine „Veranlagung“ zu sein, die mir sichtbare Erfolge wohl unmöglich machte. Mein Essverhalten war seit der Pubertät bis Mitte Zwanzig deutlich gestört. Von all-in („Es macht ja eh keinen Unterschied“) bis zur Nahrungsverweigerung über Monate hinweg („einmal im Leben schlank sein“) war alles dabei. „Veranlagung“ sagt die Ärztin. „Schlechte Gene“ sagen Bekannte. „Dafür hast du andere Stärken“, sage ich mir. Mit 20 fingen dann auch die Arme an, zu wachsen. Mitte zwanzig war ich eigentlich so weit, mich mit mir zufrieden zu geben: Dann muss ich eben „geschickte Kleidung“ tragen (Röcke oder Stiefel habe ich mir längst in die Haare geschmiert), Fotos standardmäßig an der Hüfte abschneiden und meinen Spiegel in einem Winkel schräg stellen, der den Anblick meiner Beine für mich ertragbarer macht.
Kein Sport der Welt änderte etwas, egal wie sehr ich mich runterhungerte, der Umfang der Beine wurde nicht kleiner
Und als ich innerlich endlich so stark gewappnet war, meinen Körper im Wege radikaler Akzeptanz so anzunehmen wie er ist, fingen die Schmerzen an. Es liegt seither ein ständiger Druck auf meinen Beinen, ein Schweregefühl, ein Es-ist-nicht-genug-Platz-in-den-Beinen für … Ja- wofür eigentlich?
In einer Nacht entdeckte ich beim „entspannten Durchscrollen“ auf Facebook eine Anzeige zum Thema Lipödem und sah dabei ein Foto von Beinen, die exakt so aussahen wie meine. Ich hatte schon mal von dieser Krankheit gehört-eine Fettverteilungsstörung, die jede zehnte Frau betrifft und hormonelle Veränderungen in der Pubertät zur Grundlage hat- dachte aber „das gilt nur für wirklich dicke Frauen“.
Meine Beine sind zwar stämmig, unförmig, aber irgendwie auch fest, nicht wabbelig oder hängend. Der Rest meines Körpers ist sportlich und straff, mal abgesehen von den Oberarmen. Am Bauch zeichnet sich regelmäßig sogar der Anfang eines Sixpacks ab. Tja, das war bevor ich wusste, dass es unterschiedliche Stadien der Krankheit gibt. Ich habe das Thema also während meiner Studienzeit versucht, auszublenden, ging dann zu meiner Hausärztin, die wiederum die besagte „Veranlagung“ ausurteilte und konnte nicht fassen, dass die Geschichten, die ich von Lipödem Patientinnen las, meiner so sehr ähnelten. Dass die Fotos genau dem entsprechen, was ich tagtäglich im Spiegel sehe und versuche auszublenden.
Ich stürzte mich in eine Informationswut, überzeugte Familie und Freude davon, dass es eine Erklärung für das gibt, was bei mir los war und musste feststellen, dass eine Lösung, eine Schmerzlinderung, nur in einer OP liegen kann, bei der die überschüssigen Fettzellen abgesaugt werden. Es ist eine große Sache, wenn man 27 Jahre alt und sonst eigentlich kerngesund ist, seinen halben Körper absaugen zu lassen und eine so teure Operation selbst zahlen zu müssen, weil die Krankenkasse diese als nicht als nicht für notwendig erachtet. Manuelle Lymphdreinage und das ständige Tragen von Kompressionsstrümpfen helfe den Schmerzen ebenso ab wie eine Operation, sagen sie.
Tja, der Optik aber leider nicht.
Und wer noch ein langes Leben mit Sommer und kurzen Hosen, Festivals, Schwimmbadbesuchen und spontanem In-den-See-Springen vor sich hat, der kann sich doch nicht ernsthaft damit begnügen, sich zunächst einmal 15 Minuten aus einer viel zu warmen, viel zu engen und unschönen Hose zu schälen, die sich anfühlt wie ein Panzer und schon bei jedem Toilettengang eine Herausforderung darstellt.
Ich habe mich nun an eine Spezialklinik gewandt (LipoClinic Dr. Heck), wo mir ein Lipödem in Stadium I bis II (von III) diagnostiziert wurde und werde mich nun bei dieser operieren lassen. Zuerst die Unterschenkel, dann die Oberschenkel.
Marcs Rolle
Zur Vorbereitung auf die Operation traf ich auf Marc, der es sich zu seinem Ziel machte, eine maximal sportliche und fitte Lipödem-Kämpferin in den „Ring“, also in die OP, zu schicken. Für sechs Wochen vor dem anstehenden Termin musste ich eine Kompressionsstrumpfhose tragen, damit sich das Gewebe entsprechend lockern kann. Diese trug ich dann auch bei den gemeinsamen Sporteinheiten.
Wir setzten es uns zum Ziel, im Rahmen von funktionellem Personal Training die Voraussetzungen zu schaffen, die es braucht, um nach der OP eine gezielte Rückbildung zu erreichen. Nach der Absaugung ist es wichtig, die Muskulatur aufrechtzuerhalten, neu auszubilden, die Haut zu straffen und erstmalig – bzw. endlich möglich- eine sportliche Beinstruktur aufzubauen. Um ein Fitnesslevel zu erreichen, das mir eine Transformation von dicken, kranken Beinen zu gesunden, schlanken und schönen Beinen ermöglicht, legte sich Marc richtig ins Zeug. Er nahm auf meine speziellen Bedürfnisse Rücksicht, zeigte Verständnis für den Lipödem-Schmerz und ließ dennoch keine Ausrede gelten. Denn:
Lipödem und Sport: das schließt sich nicht aus, sondern gehört zusammen!
Mein Erfolg für ein
Übermorgen ist es so weit: meine erste, die Unterschenkel-OP steht an und ich fühle mich top vorbereitet. Meine Beine fühlen sich seit dem Sport – auch in Kombination mit der Kompressionsstrumpfhose- unglaublich leicht an; die Schmerzen haben in den acht Wochen gemeinsames Training stark nachgelassen, meine Ausdauer ist um ein Vielfaches gestiegen und sowohl optisch als auch auf der Waage habe ich sichtbare Erfolge– und das trotz des Lipödems. Ich habe in acht Wochen vier Kilo abgenommen, was viel ist, wenn man bedenkt, dass ich an meiner Ernährung nichts geändert habe (da diese schon vorher bewusst und gesund war). Auch Sport habe ich getrieben, bevor ich auf Marc gestoßen bin. Aber zum ersten Mal fühlt es sich an wie „Das Richtige machen“ bzw. „Das richtige Training“. Mit nur zwei Einheiten pro Woche in nur zwei Monaten kam ich von einem niedrigen Motivationslevel auf ein Mindset von
„Her mit dem neuen Leben und den schlanken Beinen“.
Mein Ziel ist in greifbarer Nähe und ich kann es dank Marcs professioneller Hilfe, auch bei der Rückbildung sowie zur Vor- und Nachbereitung der zweiten Operation in die Tat umsetzen– ohne Wenn und Aber. Er stärkt mir in dem so wichtigen Moment in meinem Leben den Rücken und treibt mich an.
Es ist der Start in ein neues, schmerzfreies, leichtes und gesundes Leben und ich bin dir, Marc, so dankbar, dass du es mir ermöglichst, das Beste aus diesem Neuanfang rauszuholen. M. L.
Fazit
Als Coach ist es toll solche Zeilen lesen zu dürfen. Es zeigt mir als Motivator ein weiteres Mal, dass Ziele erreicht werden können, wenn sie realisitisch sind und einer Planung und einem systematischen Vorgehen unterliegen. Gepaart mit dem Willen des Coachees kann man eben doch immer wieder so sensationelle Ergebnisse vermelden. Toller Erfolg. Ich bin sehr stolz auf M.L.
Wenn auch du Unterstützung in einer schwierigen Lebensituation benötigst, dann wende dich bitte an mich. Ich bin dafür da, mit dir gemeinsam eine Lösung für dein Leben zu entwickeln, gemeinsam mit dir deine Ziele zu erreichen und dabei auch ungewöhnliche Wege zu beschreiten. Du brauchst einen „Partner in Crime“ für deine Ernährung, Entspannung und deine sportlichen Ziele? Meld Dich. Jetzt. EMail senden