
Wie du besser wirst bei deinem Training, verrate ich Dir mit diesen Training- bzw. Motivations-Tipps.
Der Schweinehund liegt auf dem Sofa, während du dich mit diesen Tipps still und heimlich zum Workout davon schleichst und deine dir gesteckten Ziele erreichst. Wir wandeln wir deine Startmotivation in Gewohnheiten und somit große Trainingserfolge um.
Diese acht Motivationstipps solltest du für den maximalen Trainingserfolg und deine größte Motivation beim Sport umsetzen. Motivation Sport: 8 Tipps um den inneren Schweinehund zu überwinden
1. Dein Wunsch nach Veränderung sollte durch einen persönlichen Grund motiviert sein
Gesundheit an sich ist schon ein erstrebenswertes Ziel. Leider funktioniert das nicht immer, weil es vielen Menschen noch nie so richtig schlecht ging. Viele Menschen die einschneidende Erlebnisse mit sich selber oder geliebten Menschen in ihrer Umgebung machen mussten, entwickeln eine unglaubliche Motivation Lebensweisen radikal zu verändern.
Das wünsche ich natürlich niemandem, rate aber dazu einen wichtigen, persönlich motivierten Grund klar und deutlich zu formulieren um das Ziel mit der eigenen Willenskraft umzusetzen. Und wenn dir dabei ein Personal Trainer oder Ernährungsberater hilft, ist das völlig legitim.
2. Von der kleinen Veränderung zur alltäglichen Gewohnheit
Die erste Motivation „nun endlich durchzuziehen“ kennt wohl jeder Sportler. Allerdings gibt es eine kleine Hürde die es zu überwinden gilt. Das Ziel ist klar: Sport zur Gewohnheit machen.
Hierfür müssen wir aus der sogenannten Startmotivation eine Gewohnheit machen. Dafür braucht das Gehirn angeblich 21 Tage/Wiederholungen dieser Tätigkeit um es als „automatisiert“ anzunehmen.
Diese Annahme stimmt so nicht!
Maxwell Maltz, Plastischer Chirurg hat diese Behauptung in seinem 33 Millionen fach verkauften Buch der Psychokybernetik (1960) diese These aufgestellt. Inhalt war die Tatsache, das Menschen mit verpflanzten oder amputierten Körperteilen entweder das Gefühl in den Körperteilen nach ca 21 Tagen wiederlangen, genauso wie nach ca. dem gleichen Zeitraum Phantomschmerzen von abgetrennten Körperteilen aufgetreten sind.
Automatisierungseffekte hängen also von vielen Faktoren und erst recht von der nötigen Motivation ab. Im Schnitt haben die Teilnehmer einer Studie der Uni London zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten dafür benötig. Es macht also Sinn durchzuhalten – allerdings muss dies in jedem Fall länger als 21 Tage der Fall sein.
Mein Tipp: Halte durch. Kein Wenn und Aber. Wenn man eine Entschuldigung sucht – ich verspreche dir – du findest eine. Lass bitte nicht zu, dass deine Schwäche gewinnt.
Motivation Sport: Hier ein paar Tipps und Beispiele dafür, wie einfach du Gewohnheiten entwickeln kannst:
- Nimm Dir vor eine Portion Gemüse am Tag zu essen.
- Stelle Dir morgens 2,5 l Wasser auf den Schreibtisch und trinke diese über den Tag verteilt. Immer dann, wenn du aufstehst oder auf die Flaschen guckst gibt es ein kleines 0,15l Glas „Kraneberger“ auf ex.
- Ergänze dein Workout um eine Mobilitätsübung am Tag
Hier findest Du meine bevorzugten Mobilitätsübungen für die wichtigsten Gelenke des Körpers.
3. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Auch wenn es eine oft genutzte Floskel ist:
Sie bedeutet, dass alle tollen Körper oder außerordentlichen Leistungen von Sportlern über Jahre hinweg Konsequenz und Durchhaltevermögen bedeuten. Nur weil Du es Dir so sehr wünscht, wird sich nichts ändern. Es sei denn du tust etwas dafür.
„So oft wie ein Meister gescheitert ist, hat es noch kein Schüler jemals probiert“
Ändere deine Einstellung. Ändere die Art und Weise wie Du dein Leben betrachtest. Mit Sport und einer guten Ernährung tust du dir das erste Mal was richtig Gutes! Genieße den Moment nach dem Sport, wenn du deine Beine hochlegst und stolz auf dich bist. Und wenn du mal durch hängst: Lies ein paar Tipps zur Motivation beim Sport! Hier meine Lieblings Sportquotes

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4. Setze Dir realistische Ziele, Etappenziele
Erfolgreiche Sportler setzen sich Ziele. Sie schreiben sie auf und nehmen sich diese zur Umsetzung vor.
„Im Juni zur WM breche ich meinen persönlichen Rekord…..“
Allerdings kann es sehr unmotivierend wirken, wenn diese Ziele zu hoch gesteckt sind. Die Ziellinie sollte nie außer Sichtweite gelangen und jederzeit ein realistische Ziel darstellen. Fortgeschrittene dürfen hierbei gerne etwas weiter Richtung „großes Ziel“ schauen, während Beginner eher kurzfristige Ziele für die Motivation bevorzugen sollten. Ähnlich übrigens beim Kraftsport. Wenn du deine Gewichte steigerst, solltest du diese niemals mehr als 10% erhöhen. Das ist die berühmte Karrotte vor der Nase des Esels. Weit genug weg, damit der Muli wnicht dran kommt, aber nah genug dran, das es ihn weiter voran treibt.
5. Motivation Tipp für den Sport: Sei verbindlich
„Ich gehe nächste Woche zum Sport“ bringt da leider auch nicht sehr viel. Die bessere und verbindlichere Variante wäre „Ich gehe nächste Woche 2 x zum Sport, Dienstag um 17.00h und Freitag um 19.00h“. Seien sie verbindlich sich selbst gegenüber. Das zeugt von Respekt und Selbstverantwortung.
6. Überliste dich selber! Ersticke Ausreden und Entschuldigungen im Keim
Morgens die Sporttasche packen oder dann doch ganz vergessen? Das passiert nicht, wenn du diese schon am Vorabend gepackt an der Wohnungstür parkst oder grundsätzlich eine „Not-Sportausrüstung“ im Auto hast. Plane die Trainingszeiten direkt nach der Feierarbend ein. Erkenne das dies keine Qual ist sondern qualitativ hochwertige ICH-Zeit. Geniess die Zeit mit dir selbst.

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Motivation Sport: Gruppenmotivation ist ein starkes Argument
Wer kennt das nicht? Sich selber mit einer Ausrede aus der Verlegenheit des Trainings zu stehlen. Ich verabrede mich regelmäßig mit Freunden zum Training. Erstens macht es deutlich mehr Spaß und zweitens ziehen wir uns gegenseitig nach oben bzw. pushen den anderen zum durchhalten. Das gemeinsame alkoholfreie Bier oder ein leckeres, gesundes Essen entschädigt und befriedigt für den überlisteten Schweinehund.
Übrigens – es gibt verschiedene Psychologische Sporttypen. Wusstest du nicht? Du hast Dich aber immer wieder gefragt, warum dein bester Freund gerne Mannschaftssportarten toll findet, aber dir die anderen beim Training derbe auf den Sack gehen? Deine Freundin benutzt bei jeder Trainingseinheit einen Tracker und zeichnet ihre Sportergebnisse auf, während du es einfach nur genießt an der frischen Luft zu sein? Schon mal drüber nachgedacht? Hier findest du bei unserem Kooperationspartner HUCO die Wahrheit hinter motivierten und unmotivierten Sportlern. Bei Fragen wende Dich gerne an mich
Sport macht sexy
Die bisherigen Motivationstipps bringen dich immer näher an dein Ziel. Egal ob es das Abnehmen oder der Muskelaufbau ist, die Stärkung der Rückenmuskulatur oder die Teilnahme an einer Crossfit Ausscheidung. Alle diese Sportler müssen sehr, sehr regelmäßig ihren Trainingsplänen folgen. Auch wenn es auf dem Weg die ein oder andere Hürde gibt, so haben alle eins gemeinsam. Mit jeder Einheit finden sie näher zu sich selber. Stärkt sich ihr Selbstbewußtsein und die Ausstrahlung auf die Leute, von denen sie umgeben sind. Dein Körpergefühl nimmt mit jedem gehobenen Gewicht zu, dein Glauben an Dich slebst auch. Du wirst eine Veränderung spüren. Das ist der Punkt in dem die Intrinsische Motivation einsetzt. Eine tiefe Lust, ein Glücksgefphl, eine Bestätigung der Dinge, die DU alleine in den letzten Wochen verändert und angestoßen hast. Stolz! Jetzt hast du es geschafft – die Kugel rollt. Level 2 in einem sehr anspruchsvollen Spiel wird freigeschaltet.
Sei nicht zu hart zu dir
Jeder Profisportler kennt den Moment, wo der Spaß zur Qual wird. Nur wenn du kein Profisportler bist, der nicht für den Sport bezahlt wird solltest du nun weiter lesen 😉
Selbst wenn du die oben formulierten Ziele (2x pro Woche zum Sport, 1 x täglich Gemüse essen etc) nicht erreichst, bricht die Welt nicht zusammen. Bist du z.b. krank gewesen, beruflich wirklich total verhindert oder braucht dich deine Familie – halb so schlimm. Eine gesunde Mischung aus Motivation, Ehrgeiz und Gelassenheit sorgt für die richtige Mischung. Immerhin sollst du deinen Sport als Entspannung empfinden. Als Zeit für Dich, als Zeit für die Pflege deines Eigenheims, als Moment mit Dir allein zu sein und deine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
Ich seh dich im Gym.
Auf bald, Marc