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Fitnesstrainer*innen gelten als Vorbilder für einen aktiven und gesunden Lebensstil, wenngleich wenig über ihre psychische Gesundheit bekannt ist oder thematisiert wird.

 

Die stark gestiegenen Prävalenzzahlen psychischer Erkrankungen in der Gesamtbevölkerung betreffen aber auch Menschen, die in der Fitness- und Gesundheitsindustrie arbeiten. Die Ergebnisse lassen sich bestimmt teilweise auf die Covid-Belastung sowie den angepassten IDC 10 Richtlinien zurückführen. Allerdings sind schon vor 2019 signifikant angestiegenen Fallzahlen ersichtlich (Grafik), deren Grundlage es herauszufinden gilt.

 

Das Ziel dieser Studie war es, das Vorhandensein von psychischen Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit einer möglichen Arbeitsüber- oder -unterbelastung zu erforschen, die sich langfristig in Burn- oder Boreout Symptomen mit depressiven Verstimmungen niederschlagen könnten.

 

Die Studie soll weiter Hinweise liefern, ob die hohen Drop-Out-Raten von festangestellten Fitnesstrainer*innen neben anderen Aspekten auch mit psychischen Herausforderungen zusammenhängen könnten.

 

Die neu gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Umfrage, können Betreiber*innen nutzen, um gezielte Interventionen einzusetzen. Daher darf auch hier eine Sensibilisierung für die psychischen Herausforderungen von festangestellten Fitnesstrainer*innen erfolgen, womit diese Studie zukünftig die Grundlage bieten könnte.

Studienreport: Umfrage zur Arbeitsbelastung festangestellter Trainer*innen

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