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Wie hoch ist mein Diabetesrisiko?

Das aktuell sicherlich interessanteste Buch zum Thema Longevity und "Gesundes Altern" ist wohl „The Outlive“ von Dr. Peter Attia. Der Arzt und Autor benennt hier die „3 apokalyptischen Reiter“ unserer Gesundheit, die einen Großteil der Bevölkerung daran hindern könnten, ihre noch übrigen Jahre mit aktivem Leben zu füllen.


  1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  2. Krebs

  3. neurodegenerative Erkrankungen


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Jede dieser Erkrankungen hat schwerwiegende Folgen für die Gesundheit des Menschen. Allerdings wird Dr. Attia nicht müde zu erwähnen, dass bestimmte Krankheitsbilder miteinander in Verbindung stehen. Auch erwähnt er Sport und Bewegung als das Tool, welches er unbedingt bemühen würde, wenn er etwas an seiner Langlebigkeit und dem Lebensgenuss langfristig anpassen wollen würde.

Im Mittelpunkt bei "The Outlive" steht bei ihm jedoch vorrangig Diabetes Typ 2 als zentrale Gefahr. Bereits heute erkranken in Deutschland rund 8,7 Mio. Menschen an Diabetes, und bis 2040 wird mit über 12 Mio. erkrankten Menschen gerechnet. Besonders kritisch: Immer mehr Jüngere sind betroffen – Diabetes wird so zur leisen Epidemie, die jetzt gestoppt werden müsste.


Longevity und Diabetes Typ 2 (Diabetes Mellitus)


Aber woher weiß ich überhaupt, ob ich ein erhöhtes Risiko für Diabetes habe? Spürt man das? Nein. Sieht man das? Manchmal vielleicht. Ist das bei den Menschen immer frühzeitig diagnostiziert? Nein, sicher nicht.


Die Psyche leidet mit


Ich als Sportpsychologe, habe echtes Interesse daran, die Menschen über die psychischen Störungen, die aus so einer Erkrankung hervorgehen, zu informieren.


Denn eine Diabetes-Erkrankung wirkt sich auch stark auf das psychische Wohlergehen aus. Folgeerkrankungen des Diabetes können zum Beispiel depressive Störungen, Angststörungen, Essstörungen und Zwangsstörungen sein. Rund 15 von 100 Frauen und Männern mit Diabetes haben aufgrund ihrer Erkrankung ein hohes Stress-Niveau. Menschen mit Migrationserfahrung sind davon deutlich stärker betroffen.

19 von 100 Frauen und 12 von 100 Männern mit Diabetes berichten über Depressionen. Im Vergleich zu Erwachsenen ohne Diabetes liegen Depressionen bei Erwachsenen mit Diabetes doppelt so häufig vor, Frauen sind sogar 2,5-mal häufiger betroffen. Besonders gefährdet sind über 80-Jährige mit Diabetes. Ein Viertel von ihnen kämpft mit den Symptomen einer Depression.


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Was aber fest steht: Je früher man über das persönliche Risiko Bescheid weiß, desto eher kann man Gegenmaßnahmen ergreifen. Aus diesem Grund hat die Deutsche-Diabetes-Stiftung den FINDRISK-Test entwickelt. Diesen möchte ich gerne mit dir teilen und Dir empfehlen, diese 8 Fragen auf jeden Fall zu beantworten. (Auswertung sofort und kostenlos unten drunter).


Kurz, knapp und ein absolutes Muss für jede/n:

Er ist wissenschaftlich validiert, einfach zugänglich und kann das Risiko frühzeitig sichtbar machen – schütze deine Zukunft und teste jetzt. Kostenlos und schnell.


Mit dem Gesundheits-Check DIABETES (FINDRISK) kannst du mit nur 8 Fragen ermitteln, wie hoch dein Risiko ist, an Diabetes zu erkranken. Gleich hier starten und in 2 Minuten mehr Gewissheit für deine Gesundheit erhalten:


Findrisk Diabetes Mellitus Schnelltest



Im folgenden finden Sie die Auswertung ihrer Punkte und das prognostizierte Risiko. Bei Fragen können sie sich gerne direkt bei mir melden, damit wir die Ergebnisse besprechen und passende Gegenmaßnahmen einleiten können.


Bleib gesund, aber tue auch was dafür!


First-Timer Trainingspaket
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2 Std.
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Auswertungsbogen FINDRISK Typ-2-Diabetes-Risiko in Prozent (%*)


Unter 7 Punkten (Risiko: 1 %*)

Sie sind kaum gefährdet. Eine spezielle Vorsorge oder Vorbeugung ist in Ihrem Fall nicht nötig. Trotzdem schadet es natürlich nicht, auf eine gesunde Ernährung und auf ausreichend Bewegung zu achten.


 7 -11 Punkte (Risiko: 4 %*)

Ein wenig Vorsicht ist für Sie durchaus angeraten, auch wenn Ihr Risiko für eine Diabetes-Erkrankung nur leicht erhöht ist. Wenn Sie sichergehen wollen, beachten Sie folgende Regeln:


• Bei Übergewicht sollten Sie versuchen 7 % des Körpergewichts abzubauen.

• Bewegen Sie sich an mind. 5 Tagen in der Woche jeweils 30 Minuten so, dass Sie leicht ins Schwitzen geraten.

• Fett sollte nur maximal 30 % Ihrer Nahrungsenergie ausmachen.

• Der Anteil gesättigter Fettsäuren (vorwiegend in tierischen Fetten) sollte 10 % Ihrer Nahrungsenergie nicht übersteigen.

• Nehmen Sie pro Tag 30 Gramm Ballaststoffe zu sich (wie z. B. in Vollkornprodukten, Gemüse, Obst).


 12 -14 Punkte (Risiko: 17 %*)

Wenn Sie in diese Risikogruppe fallen, dürfen Sie Vorsorgemaßnahmen auf keinen Fall auf die lange Bank schieben. Dabei helfen können Ihnen Expertentipps und Anleitungen zur Lebensstil-Änderung, die Sie alleine umsetzen. Greifen Sie auf professionelle Hilfe zurück, wenn Sie merken, dass Sie auf diese Weise nicht zurechtkommen.


 15 -20 Punkte (Risiko: 33 %*)

Ihre Gefährdung ist erheblich: Ein Drittel der Menschen mit diesem Risikograd erkrankt in den nächsten zehn Jahren an Diabetes. Das Unterschätzen der Situation könnte schlimme Folgen haben. Im Idealfall nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch. Machen Sie einen Blutzuckertest und gehen Sie zur Gesundheitsuntersuchung zu Ihrem Hausarzt (»Check-up ab «).


Über 20 Punkte Risiko:  50 %*

Es besteht akuter Handlungsbedarf, denn es ist durchaus möglich, dass Sie bereits an Diabetes erkrankt sind. Das trifft für rund 35 % der Personen zu, deren Punktewert über 20 liegt. Ein einfacher Blutzuckertest kann als zusätzliche Information hilfreich sein. Allerdings ersetzt er nicht eine ausführliche Labordiagnostik zum Ausschluss einer bereits bestehenden »Zuckerkrankheit«. Daher sollten Sie umgehend einen Arzttermin vereinbaren.


*Risiko in Prozent.  % bedeutet z. B., dass  von Menschen mit dieser Punktzahl in den nächsten 10 Jahren Typ- 2 Diabetes bekommen können.



Wenn Du mehr Informationen benötigst, melde dich gerne bei mir oder suche direkt Rat und Unterstützung bei der Deutschen Diabetesstiftung.


Deutsche Diabetes Stiftung , Düsseldorf , info@diabetesstiftung.de, www.diabetesstiftung.de


Quellen

Outlive von Peter Attia: Der Leitfaden für Langlebigkeit https://epigenics.eu/blogs/biohacking/peter-attias-outlive

Deutsche Diabetes Stiftung, www.diabetesstiftung.de


 
 
 

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